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Verbreitung

18.12.2060

Hier die Quintessenz meiner gestrigen Aufgabe: Es ging ihnen um den Stern von Bethlehem! Liegt ja auf der Hand, dass sie als Sterndeuter neugierig geworden sind, als sie den am Himmel entdeckt haben. Es gibt mehrere Theorien, wieso, weshalb, was dieser ‚Stern‘ da am Himmel zu suchen hatte. Ich habe sie euch mal zusammengeschrieben:

  • Kometentheorie: Oft wird der Stern von Betlehem mit einem Schweif dargestellt. Das könnte für die Theorie eines Kometen sprechen. Einer der hellsten ist der Halleysche Komet, der ein paar Jahre vor der Geburt Christi an der Erde vorbei gezogen ist.
  • Planetenkonstellation: Saturn und Jupiter standen damals aus Sicht der Erde fast in einer Linie zueinander. Im Jahr sieben vor Beginn unserer Zeitrechnung bewegten sie sich aufeinander zu und begegneten sich dreimal im Sternbild des Fisches.
  • Supernovatheorie: Eine Sternexplosion wird in chinesischen Quellen genannt. Eine solche Explosion bei der ein Stern seine Hülle abstößt ist sehr hell..

In der Bibel habe ich gelesen (bzw.: Wenn ich die nicht hätte, wüsste ich gar nicht, wo ich all diese Infos herbekommen würde. Falls ihr mal eine in die Hände bekommt, schaut mal rein.), dass der Stern dort in Bethlehem stand, weil dort ein Kind geboren wurde und er die Sterndeuter zu ihm hin gelotst hat. Und wer war dieses Kind? Genau: Gottes Sohn. Ha!

So langsam schließt sich der Kreis. Ich glaube, ich bin in der Bibel an der entscheidenden Stelle angekommen, die zur Lösung des Advent-Rätsels beitragen könnte. Ich lese mal ein Stück weiter… Moooment… Mh. Da ist die Rede von einer Krippe, von einem Stall, von Hirten. Und schon gerate ich wieder ins Grübeln.

Mal ehrlich: Wenn Gott seinen Sohn in die Welt setzt, warum tut er das dann an so einem erbärmlichen Ort? Von einem Königssohn erwartet man doch, dass er in einem Palast geboren und in Tücher aus reinster Seide gewickelt wird. Und dann werden Flaggen gehisst, damit alle Bescheid wissen. – In einem Stall. Das kriegt doch keiner mit. Das ist die schlechteste Öffentlichkeitsarbeit, von der ich je gehört habe. Dennoch: Irgendwer muss es ja rumerzählt haben, denn die Story hat sich ja immerhin über 2000 Jahre gehalten. Weltweit, wohlbemerkt. Wie hat das funktioniert? Waren die Hirten, die wohl zu den ersten Besuchern des kleinen Gottessohns zählen, so etwas wie die PR-Agenten von damals?

Das erinnert mich an eine Aufgabe im Grundstudium Statistik! Könnt ihr das knacken? Mal eine kleine Aufgabe von mir für euch. 😉

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Vor langer Zeit wurde in Indien das Spiel Schach auf einem Brett mit 64 Feldern erfunden.
Der Indische Kaiser Sheram wollte den Erfinder dieses Spieles, Zeta, unbedingt belohnen, da er großen Gefallen an diesem Spiel gefunden hatte. Zeta sollte als Belohnung einen Wunsch äußern und dabei nicht zu bescheiden sein. Dieser sagt darauf: „Gebieter befiel, mir für das erste Feld des Schachbrettes ein Reiskorn auszuhändigen, zwei Körner für das zweite Feld, vier für das dritte und für jedes weitere Feld doppelt so viele Körner wie für das vorhergehende“. Der Kaiser fühlte sich gekränkt da ihm das Ausmaß des Wunsches noch nicht bewusst war.

Wie viele Reiskörner liegen auf dem 14. Feld?